EGK OL-Weltcup 2024 in Olten: Schweiz will vorne mitlaufen

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EGK OL-Weltcup 2024 in Olten

18-köpfiges Schweizer Team will in Olten um die vordersten Plätze mitlaufen

In einer Woche wird Olten zum Zentrum des internationalen Orientierungslauf-Sports. Rund 250 Spitzenathletinnen und Spitzenathleten laufen in zwei urbanen Sprint-Disziplinen um den Sieg. Auch ein 18-köpfiges Schweizer Team will vor Heimpublikum vorne mitmischen.

Drei Tage, zwei Finalwettkämpfe mit einer vorangehenden Qualifikation, 118 Athletinnen und 134 Athleten aus 32 Nationen sowie rund 50 Betreuungspersonen. Dies sind die Zahlen des anstehenden EGK Orienteering World Cup in Olten. Zwischen Freitag, 24. Mai, und Sonntag, 26. Mai, steht Olten ganz im Zeichen des OL-Sports, wenn die erste Weltcup-Runde der Saison 2024 in der Schweiz gastiert und Weltcup-Punkte in den Disziplinen Knock-out-Sprint und Einzelsprint vergeben werden.

Schweizerinnen und Schweizer gehören zum Favoritenkreis

Ein Wörtchen um den Sieg mitreden wollen insbesondere die amtierende Weltmeisterin im Einzelsprint, Megan Carter Davies aus Grossbritannien, und der amtierende Weltmeister in derselben Disziplin, Kasper Harlem Fosser aus Norwegen, welche beide auch in Olten zu den Topfavoriten zählen. Im Knock-out-Sprint war die Schwedin Tove Alexandersson in den vergangenen Jahren das Mass aller Dinge – sie gewann in dieser Disziplin sowohl an den Welt- als auch an den Europameisterschaften und ist zudem die letztjährige Gesamtweltcup-Siegerin. Sie ist in Olten die Frau, die es zu schlagen gilt.

Alexanderssons Pendent bei den Männern wäre Matthias Kyburz, auch er ein Überflieger insbesondere im Knock-out-Sprint. Der Schweizer verzichtet jedoch auf den Weltcup-Auftakt in Olten: Er steht im Aufgebot für den Olympia-Marathon und bereitet sich aktuell auf die Olympischen Spiele vom August in Paris vor. Eine Rückkehr in den OL-Sport ist im Herbst geplant.

Auch ohne Kyburz gehört das Schweizer Team beim Weltcup in Olten zu den Favoriten. Die Equipe der Frauen wird von den beiden A-Kaderathletinnen Simona Aebersold und Natalia Gemperle angeführt, welchen Spitzenplatzierungen zuzutrauen sind. Bei den Männern haben neben dem 41-jährigen Routinier Daniel Hubmann auch einige jüngere Athleten an den Selektionsläufen ihre gute Verfassung unter Beweis gestellt – etwa Tino Polsini, Riccardo Rancan oder Joey Hadorn sollte man auf der Rechnung haben.

Insgesamt erhielten neun Schweizerinnen und neun Schweizer einen Startplatz für die Weltcup-Läufe in Olten. Pro Disziplin sind acht Athletinnen respektive Athleten startberechtigt.

Zu den Selektionen des Schweizer Teams


Organisation auf Kurs

Die Vorbereitungen des Organisationskomitees rum um Event Director Matthias Niggli und Co-Projektleiter Alex Wenger laufen auf Hochtouren. «Wir sind im Endspurt und freuen uns auf den Weltcup», so das Leitungs-Duo. Die Organisation besteht aus einem eingespielten Team; viele davon waren bereits in die Weltmeisterschaften vom vergangenen Sommer in Flims Laax involviert. Ungefähr 300 Helferinnen und Helfer werden rund um den Event in den verschiedensten Funktionen engagiert sein – der allergrösste Teil davon ehrenamtlich.


Das Weltcup-Programm in der Übersicht:

  • Freitag, 24. Mai 2024: Knock-out-Sprint Qualifikation, Zofingen
  • Samstag, 25. Mai 2024: Knock-out-Sprint Finals, Olten
  • Sonntag, 26. Mai 2024: Sprint, Olten

Das Programm im Detail



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